Als im Frühjahr das Telefon klingelte und wir uns doch für den Wettbewerb „Land der Ideen“ bewerben wollten, war ich schon etwas sprachlos. Denn bisher hatte ich mit dem Land immer an einen physischen Ort gedacht. Als junges Unternehmen, das zwischen Düsseldorf und Berlin, zwischen Schloßplatz 1 am Alex und Friedrichstraße im Mindspace, gependelt ist, war es für uns nicht so nahliegend, dass wir einer dieser ausgezeichneten Orte in Deutschland sind. Jetzt sind wir es doch – und freuen uns riesig!
Gleichzeitig bereitet mir dieser Gedanke an „Orte“ doch Kopfzerbrechen. Über die letzten zehn Monate haben wir ein bundesweites Netzwerk an Pflegekräften aufgebaut. Diese kreativen Köpfe aus der Pflegepraxis helfen uns bei der Produktentwicklung und Integration unserer Fürsorge-Analyse ins deutsche Pflegesystem. Dabei treffen wir uns an anderen ausgezeichneten Orten, wie zum Beispiel Anfang des Jahres im Berliner Social Impact Lab.
Mit dem Koffer und einer guten Internetverbindung reisen wir mit unserer Idee an Orte wie das Malteser Kloster in Bad Wimpfen am Neckar oder Sendenhorst in NRW, um Partner zu gewinnen und Kundenfeedback aufzunehmen.
Egal ob gestern in Duisburg, heute in Berlin oder Ende der Woche in Göttingen: Jeder Tag zeigt uns, welche Lösungen im komplexen Pflegesystem entstehen, wenn wir Pflegekräfte, Vertreter der Wohlfahrt, Versicherungen, Angehörige und Senioren zusammenbringen. Mit all unseren Partnern entwickeln wir unsere Fürsorge-Analyse weiter, testen sie und bringen sie an den Markt.Wir freuen uns daher um so mehr, dass „ausgezeichnete Orte“ so offen in diesem Wettbewerb gedacht werden.
Bildquellen: Land der Ideen, Lindera GmbH