KI in Krankenhäusern und Praxen einsetzen – Hey, es ist wohl keine Überraschung, wenn wir sagen, dass in den letzten Jahren Künstliche Intelligenz (KI) in der Gesundheitsbranche an Bedeutung gewonnen hat. Die Möglichkeiten, die sich durch KI in der medizinischen Diagnostik und Behandlung ergeben, sind enorm.
Doch noch immer zögern viele Kliniken und Praxen, KI in ihren Arbeitsprozessen zu implementieren. Auf der DMEA sprach nun der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach zu diesem Thema und betonte die Bedeutung von KI als Brücke zwischen medizinischen Informationen und der Bevölkerung.
Doch wie können wir KI in Krankenhäusern und Praxen einsetzen, um die Behandlungs-, Therapie- und Pflegequalität zu verbessern?
Die Veranstaltung von Telekom Health im Vorfeld der DMEA 2023 hat gezeigt, dass es bereits Bestrebungen gibt, operative Prozesse wie das Entlassmanagement zu digitalisieren. Und gleichzeitig ist es noch ein weiter Weg, um KI auch in der qualitätsgesicherten Behandlung und Pflege einzuführen.
Ein vielversprechendes Beispiel ist hier die Lindera Mobilitätsanalyse per App. Die App kann genutzt werden, um die Mobilität von Senior*innen zu analysieren und so objektive Rückschlüsse auf die Sturzrisikofaktoren zu ziehen. Die zusätzlich von der Lindera App bereitgestellten Empfehlungen unterstützen Nutzer*innen ihre Mobilität im Alter zu erhalten.
Doch wie können wir solche Lösungen wie KI in Krankenhäusern und Praxen implementieren?
Zunächst ist es wichtig, dass die Bedenken gegenüber KI in der medizinischen Praxis abgebaut werden. KI ist kein Ersatz für menschliche Kompetenz, sondern eine Ergänzung. Es ist wichtig, dass Ärzte und Pflegekräfte verstehen, wie KI funktioniert und wie sie in ihre Arbeit integriert werden kann.
KI ist eine klinische Entscheidungsunterstützung. Sie liefert den Fachkräften Daten zur Unterstützung bei der Diagnose, der Behandlungsplanung und dem Gesundheitsmanagement ihrer Patient*innen. KI verbessert die Nachsorge, indem sie Therapiefortschritte objektive-messbar aufzeigt sowie individuelle Anpassungen im Verlauf möglich macht. KI sorgt dafür, dass Spitzenmedizin und Betreuung in einer Zeit des Fachkräftemangels bezahlbar wird. KI hilft im OP, in der Pflege und im Behandlungszimmer medizinische Fehler vorzubeugen. Das senkt die Rate von Fehldiagnosen und unnötigen Behandlungen – zum Wohl der Patient sowie der Kassen.
Eine entsprechende Schulung und Fortbildung ist hier unerlässlich. Dessen haben sich auch hunderte Pflegeeinrichtungen in Deutschland angenommen – nur wie lange bleibt KI in Kliniken und Praxen eine Ausnahmeerscheinung? Denn klar ist auch, dass die Ausschreibungsverfahren der Krankenhäuser nicht für die Aufnahme von Innovationen gemacht sind.
Darüber hinaus müssen auch die technischen Voraussetzungen geschaffen werden. Eine gute Infrastruktur und ein schnelles Internet sind unerlässlich für den Einsatz von KI.
Klar auch: die Datensicherheit muss gewährleistet sein, um Bedenken gegenüber der Digitalisierung von Patientendaten zu mindern.
Zuletzt müssen auch die Patient*innen in den Prozess eingebunden werden. KI kann genutzt werden, um sie besser zu informieren und ihnen eine aktivere Rolle in ihrer eigenen Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Apps wie die Lindera Mobilitätsanalyse zeigen, wie dies umgesetzt werden kann.
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Insgesamt bietet KI große Chancen für die Gesundheitsversorgung. Doch es ist wichtig, dass wir diese Chancen auch nutzen. Mit Schulungen und Fortbildungen, den Ausbau der technischen Infrastruktur und eine aktive Einbindung der Patient*innen können wir KI in Krankenhäusern, Praxen und bei Patienten einführen und so die Behandlungs- und Pflegequalität verbessern.