Gerade in ländlichen Regionen stehen ältere Menschen vor der Herausforderung weite Distanzen für ihre medizinische und soziale Versorgung bestreiten zu müssen. Familienmitglieder können aufgrund von Distanzen oder zeitlichen Restriktionen immer weniger aktiv die Versorgungslücken schließen, die aufgrund der physischen und psychischen Veränderungen im Alter auftreten.
Das Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ versucht in der Modellregion Grafschaft Bentheim/südliches Emsland eine generationenübergreifende Dorfgemeinschaft aufzubauen, die vor allem das Altern im eigenen zu Hause möglichst lange sichern soll und auf neue technische Hilfsmittel baut. Neben der virtuellen Dorfgemeinschaft in der alle relevanten Dienste miteinander arbeiten, entsteht auch eine reelle Begegnungsstätte. Hier stellt sich das Projekt kurz mit einem Video vor.
Ein interessantes Projekt, welches Antworten geben kann auf die Frage, wie wir in Zukunft altern wollen und dabei technische Innovationen für uns nutzen können, um lange ein selbst bestimmtes Leben zu führen.
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