Zu Content springen

Wissenschaft

Darum sind Bewegungsmuster und -analysen in der Medizin und Pflege zentral
  • Sie liefern wertvolle Erkenntnisse, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern,
  • die Rehabilitation bedarfsgerecht zu fördern, 
  • die Mobilität im Alter zu erhalten und dem Funktionsverlust entgegenzuwirken.

Unsere wissenschaftlichen Partner

Universität Heidelberg
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Charité Universitätsmedizin Berlin
Uniklinikum Erlangen
Fraunhofer IIS
Johannes Wesling Klinikum Minden
LINDERA Mobilitätsanalyse App

Bisher teure Spitzenmedizin

Traditionell werden Bewegungsanalysen in HighTech-Laboren durchgeführt. Sie fordern spezialisierte Ausrüstung und hochqualifiziertes Personal.

Dies führt oft zu hohen Kosten und schränkt die Verfügbarkeit solcher Untersuchungen auf spezialisierte Kliniken ein.

Zur Fallstudie
Stürze im Alter verhindern

Stürze im Alter: Ein Schmerzpunkt für alle

Keine Pille, kein Impfstoff wirkt: Eingeschränkte Mobilität ist ein bedeutender Risikofaktor. Denn Stürze stellen insbesondere für Menschen ab 60 Jahren eine erhebliche Gesundheitsgefahr dar.

Stürze gehören zu den häufigsten Ursachen für Verletzungen und Behinderungen im Alter. Sie haben sowohl für die Betroffenen als auch für die Gesellschaft gravierende Folgen: Kosten in Milliardenhöhe, erhöhter Pflegebedarf.

Daher stehen die Sturzrisikobewertung und Prävention im Mittelpunkt unserer Arbeit.

Zu unseren Publikationen
LINDERA Spark Award

Wir machen Spitzenmedizin bezahlbar

Unsere Mission ist es, wissenschaftlich fundierte Bewegungsanalysen und Sturzrisikobewertungen für alle zugänglich zu machen.

Wir schalgen die Brücke zwischen komplexer Forschung und praxisnaher Anwendung im Alltag, um die Vorteile dieser Analysen jedem zugänglich zu machen.

Zum Beitrag vom Handelsblatt
Peer-reviewed Ergebnisse

Unser Anspruch: Peer-reviewed

Zur kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer Produkte arbeiten wir eng mit wissenschaftlichen Partnern zusammen und führen fortlaufend Studien durch.

Die Ergebnisse veröffentlichen wir in renommierten, peer-reviewed Fachzeitschriften, um die höchsten Standards evidenzbasierter Forschung zu gewährleisten.

Zu unseren Publikationen
digitale Sturzrisikoanalyse für Ältere Menschen

Die Sturzrisikoanalyse digital

Eine umfassende Sturzrisikoanalyse ist entscheidend, um die Faktoren zu verstehen, die zu Stürzen führen, und sie gezielt zu verhindern.

Unsere Sturzrisikobewertungen basieren auf nationalen und internationalen Leitlinien, sodass unser Ansatz stets den aktuellen wissenschaftlichen und klinischen Standards entspricht.

World Fall Guidelines
LINDERA Ganganalyse im Vergleich

KI-Ganganalyse + Digitale Fragebögen

Wir kombinieren die videobasierte Ganganalyse mit digitale Fragebögen.

Damit bewerten wir die individuellen Gangmerkmale objektiv und erfassen die Risikofaktoren.

Diese Bewegungsparameter sind entscheidend, um das sturzbedingte Mobilitätsrisiko zu verstehen und bedarfsgerechte Maßnahmen dagegen zu planen. Sie wurden im Vergleich zum Goldstandard validiert (Azhand et al., 2020).

Zu unseren Publikationen
Pflegekräfte und LINDERA

Sturzrisiko: Ein multifaktorieller Ansatz

Mit einen multifaktoriellen Bewertungsansatz berechnen wir einen einheitlichen und leicht interpretierbaren Wert – das Sturzrisiko in Prozent.

Dieser Score fasst verschiedene Sturzrisikofaktoren in einer einzigen, verständlichen Kennzahl zusammen. Er bietet so einen umfassenden Überblick über die Sturzgefährdung einer Person.

Damit können Fachkräfte im Gesundheitswesen und Pflegende zu Hause, fundiert zur Sturzprävention entscheiden.

Zu unseren Publiaktionen
Sturzgrad Skala

Score von 0 bis 100

  • Ein Score von 0 bedeutet, dass keine Sturzrisikofaktoren vorliegen,
  • während ein Score von 100 die vollständige Präsenz aller identifizierten Risikofaktoren anzeigt. 

"Je höher der Sturzrisiko-Score, desto mehr Risikofaktoren sind vorhanden."

Zu unserer Zweckbestimmung
Sturzgrad Mobilitätsanalyse App
Risikofaktoren und Sturzprävention

Sechs Kategorien, bis zu 14 Risikofaktoren

Der Sturzgrad integriert sechs Kategorien von bis zu 14 Risikofaktoren, die jeweils spezifische Aspekte des Sturzrisikos repräsentieren.

Dieser multifaktorielle Ansatz stellt sicher, dass das Sturzrisiko aus mehreren Perspektiven bewertet wird. Er vermittelt ein ganzheitliches Verständnis des individuellen Zustands, erlaubt präzise Entwicklungsverläufe und bedarfsgerechte Präventionsmaßnahmen.

Gewichtung der Risikofaktoren

Gewichtung

Jeder Risikofaktor innerhalb des Scores wird basierend auf bewährten Sturzrisikomodellen mit nachgewiesener diagnostischer Genauigkeit gewichtet.

Kritische Risikofaktoren, die den größten Einfluss auf das Sturzrisiko haben, erhalten eine doppelte Gewichtung, um jene Bereiche hervorzuheben, die besondere Aufmerksamkeit erfordern.

Wahrheitsmatrix zu Stürze

Wie ist der Sturzrisiko-Score validiert

Unser Sturzrisiko-Score wurde validiert, um seine Spezifität und Sensitivität zu prüfen und sicherzustellen, dass er ein verlässliches Instrument zur Identifikation sturzgefährdeter Personen darstellt.

Zu unseren Publikationen
Digitale Sturzprophylaxe für ältere Menschen

Fokus auf Senioren

Validierungsstudien, die überwiegend mit einer Population aus Senior:innen in stationären Pflegeeinrichtungen durchgeführt wurden, zeigten eine hohe diagnostische Genauigkeit (Rabe et al., 2020).

Eine kürzlich durchgeführte interne Studie in ambulanten Settings bestätigte ähnliche Ergebnisse und untermauert die Anwendbarkeit des Scores in unterschiedlichen Umgebungen.
(Motamedi et al., 2024, derzeit in Vorbereitung zur Veröffentlichung in einer Peer-Reviewed-Fachzeitschrift)

Sturzprävention für Seniorinnen und Senioren

Korrelation mit TuG & Co.

Zusätzlich zeigt unser Sturzrisiko-Score eine signifikante Korrelation mit traditionellen Sturzrisikobewertungen (z.B. Timed Up and Go), was die Übereinstimmung mit etablierten Methoden sicherstellt und seine Verlässlichkeit untermauert.
(Strutz et al., 2022)

Zu unseren Publikationen
Klare Schwellenwerte für praktische Anwendung-2

Die Ampel: Klare Schwellenwerte für die praktische Anwendung

Um die praktische Anwendbarkeit des Sturzgrads zu verbessern, haben wir klinisch relevante Schwellenwerte definiert, die Risikostufen kategorisieren. Sie bieten Fachkräften im Gesundheitswesenm Pflegenden und älteren Menschen konkrete Handlungsempfehlungen.

Zudem wurden Minimal Clinically Important Differences (MCIDs) festgelegt, die die kleinste messbare Veränderung im Sturzgrad anzeigen. Die MCIDs spiegeln wieder, was sich im Sturzrisiko verbessert oder verschlechtert hat. (Alves et al., 2024)

Massnahmenempfehlungen evidenzbasierten

Evidenzbasierte Empfehlungen zur Sturzprävention

Neben der Bewertung des Sturzrisikos umfasst unser Ansatz zur Sturzprävention spezifische, evidenzbasierte Empfehlungen. Diese bedarfsgerechten Maßnahmenempfehlungen gehen gezielt auf die im individuellen Sturzrisiko identifizierten Risikofaktoren ein.

Die Empfehlungen sind darauf ausgerichtet, die Risikofaktoren zu mindern, das Sturzrisiko zu senken und die Mobilität zu verbessern - gemäß pflegefachlicher Leitlinien.

Demo anfragen
Massnahmenempfehlungen

Wirksamkeit kontinuierlich überprüft

In stationären Einrichtungen sind unsere Empfehlungen zur Sturzprävention mit mehreren Studien validiert, darunter Arbeiten von Dahms et al. (2023) und Alves et al. (2024).

Diese wurden auf der Digital Health & Telemedicine Conference und dem European Falls Fest vorgestellt. Sie bestätigen die Effektivität unseres Ansatzes.

Für ambulante Settings haben wir eine intraindividuelle Studie durchgehört. Darin wurdedie Wirksamkeit unserer Empfehlungen unter dynamischeren, realitätsnahen Bedingungen bewertet.

Zu unseren Publikationen

Unser Fundament

Medizinprodukt

Seit 2017 seht LINDERA für Software als Medizinprodukt (SaMD) mit einem Fokus auf präzise 3D-Bewegungsanalysen.

ISO 13485 & 27001

Als KI-basierter Medizinprodukthersteller ist LINDERA führend im Qualitätsmanagement und bei der Datensicherheit.

Patentierte KI

Stürze im Alter zu reduzieren, stand am Anfang von LINDERA. So kamen wir zur einfachen App - und machen diese Einfachheit mit unserer Computer Vision-KI möglich.

Unsere wissenschaftlichen Partner

  • Prof. Dr. med. Wolfgang Pommer ( Charité – Universitätsmedizin Berlin) 
  • Dr. Nadine Lang-Richter (Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS) 

 

Unsere Clinical R&D Team

Dr. Sónia Alves

Dr. Sónia Alves

Senior Clinical R&D Specialist

Sie möchten mit uns arbeiten?

Teil unseres Teams werden, an Forschungsprojekten mitwirken, Publikationen mit uns verfassen oder unsere Technologie in Ihre Forschungsprojekte integrieren, wir sind offen.