Das Lindera Fürsorge-Tool bringt Soziale Intelligenz in die Pflege.
- Fürsorge statt Prozessoptimierung: Messbare Entlastung mit Machine-Learning Ansätzen
- Live testen auf der Sonderausstellungsfläche aveneo in Halle 1 / Stand D 27
- Nominiert für die Altenpflege Start-up Challenge 2017
Nürnberg, 25. April 2017. Lindera stellt das Fürsorge-Tool zur biografischen Pflegeplanung und Einbindung von Angehörigen erstmals auf der Altenpflege 2017 in Nürnberg vor. Auf der Sonderausstellungsfläche aveneo in Halle 1 / Stand D 27 zeigt das junge Unternehmen vom 25. bis zum 27. April 2017, wie Pflegekräfte und die Pflegedienstleitung messbar entlastet werden. Mit dem Fürsorge-Tool ist Lindera für die Start-up Challenge 2017 nominiert. Die Preisverleihung findet am letzten Messetag um 12.30 Uhr in Halle 1 statt.
Pflegeeinrichtungen wollen ihre Mitarbeiter langfristig binden und den von ihnen betreuten Pflegebedürftigen eine möglichst individuelle Betreuung bieten. Das kostet vor allem Zeit. Gleichzeitig sind Betreuungsaufwand und die Dokumentationspflichten festgeschrieben. Lindera verbindet, was im deutschen Pflegesystem bisher nur schwer miteinander vereinbar war. Mit dem Fürsorge-Tool steigert Lindera messbar die Mitarbeiterbindung, den Grad der individuellen Betreuung und reduziert den Verwaltungsaufwand. Konkret liefert das Fürsorge-Tool:
- Individuelle Textbausteinen für die biografische Pflegeplanung gemäß MDK-Kriterien
- Unterstützung bei der Erstellung des Stammblatts mittels einer deutlich effizienteren Datenerfassung beim Erstgespräch
- Eine Grundlage für Gespräche mit Angehörigen, die mit der schriftlichen Fürsorge-Analyse zielführender werden
- Verbesserte Prognosen und Entscheidungsvorlagen zur Anpassung von pflegerischen Maßnahmen gemünzt auf z.B. Persönlichkeitstyp, Pflegegrad und Wohnform
- Unterstützung bei der Mitarbeiterbindung, indem Pflegekräfte ihr Fachwissen kontinuierlich teilen und Verbesserungen wirksam einbringen können
Mit mehr als 20 Fachkräften, Kunden und Wissenschaftlern entwickelt
Das Lindera Fürsorge-Tool wurde mit einem bundesweiten Netzwerk an mehr als 20 Pflegekräften, Kunden und Prof. Dr. Achim Wübker, Experte für statistische Verfahren, praxisnah entwickelt. „Es hat mich sehr erstaunt, wie menschlich und informativ die Ergebnisse der einzelnen Module sind. Wirklich ausbaufähig“, beschreibt pme Pflegeberaterin Isabell Schwab den Nutzen der Lindera Fürsorge-Analyse.
Wie das Lindera Fürsorge-Tool funktioniert
Das Lindera Fürsorge-Tool setzt auf die Zusammenarbeit des Pflegebedürftigen mit seiner Bezugspflegeperson und, sofern gewünscht, dem Angehörigen. Mit wenigen Klicks beschreibt das Pflegeteam kontinuierlich die individuelle Lebenssituation. Basierend auf psychologisch-statistischen Verfahren generiert das Fürsorge-Tool automatisch eine anschauliche Analyse inklusive konkreter Handlungsoptionen. Diese sind gemünzt auf den jeweiligen Persönlichkeitstyp, die individuelle Wohnsituation, das soziale Netzwerk, den Gesundheitszustand und das Angebot des jeweiligen Pflegeanbieters. Die resultierende Analyse zeigt auf, wie sich die individuellen Bedürfnisse eines Menschen mit den Ressourcen am Markt einfach zusammenbringen lassen, um die Lebensqualität in der Pflege zu steigern – wie es der Gesetzgeber und Angehörige fordern. Familien und Pflegedienste erhalten die Analyse gemäß ihren Anforderungen monatlich ins E-Mailpostfach, in einem Dashboard als Historie dargestellt sowie in Form von Textbausteinen.
Interoperabel, um mit bestehenden Anbietern zu kooperieren
Lindera bietet eine Analyse der Lebens- und Pflegesituation mit psychologisch-statistischen Verfahren unter Verwendung von Machine Learning-Ansätzen an. Das Tool lässt sich über die Schnittstellen der etablierten Anbieter in bestehende IT-Umgebungen integrieren.