
Digitalisieren in der Pflege: Warum wir den Dialog brauchen

In einer Pflegewelt, die vor Herausforderungen steht, ist der Weg zur Digitalisierung kein einfacher. Als Gründerin und Geschäftsführerin von LINDERA glaube ich fest daran: Digitalisierung gelingt nur im Dialog.
Im jüngsten Interview mit spreche ich über die Ablehnung unseres DiPA-Antrags, die damit verbundenen bürokratischen Hürden und warum wir dennoch an unserem Ziel festhalten, den Pflegealltag durch innovative Technologien zu entlasten.
"Wir alle wollen möglichst lang und mobil zu Hause leben."
Denn eines ist klar: Ohne die Einbindung von Pflegewissenschaft und Praxis bleibt Digitalisierung eine leere Worthülse.
Digitale Lösungen sind die Wertetreiber für die Pflegewirtschaft
Warum wir aufstehen – und Widerspruch einlegen
Mit unserer Mobilitätsanalyse App zur Sturzprävention wollten wir einen Meilenstein für pflegebedürftige Menschen setzen. Trotz umfassender Studienergebnisse und positiven Feedbacks wurde unser Antrag abgelehnt.
Das ist nicht nur ein Rückschlag für uns, sondern ein Signal an die gesamte Branche:
Bürokratische Hürden dürfen Innovation nicht blockieren.
Gemeinsam mit starken Stimmen wie Christine Vogler, Vorsitzende des Deutschen Pflegerats, und Prof. Dr. Heinz Rothgang setzen wir uns dafür ein, dass praxisnahe Lösungen gefördert und nicht behindert werden. Ihr Engagement zeigt: Der Dialog hat begonnen.
Die Ablehnung des DiPA Antrags
Was bedeutet Digitalisierung für die Pflege?
Unsere Vision bei LINDERA ist klar: Keine Pi-mal-Daumen-Schätzungen mehr bis 2030. Mit KI-gestützten Werkzeugen wollen wir Pflegekräfte entlasten und evidenzbasierte Entscheidungen ermöglichen. In Workshops und engen Partnerschaften arbeiten wir daran, digitale Lösungen in den Pflegealltag zu integrieren – trotz regulatorischer Hürden.
Digitalisierung gelingt im Dialog, Diana Heinrichs, CEO @ LINDERA
Einblicke und Perspektiven im Interview
Im CARE INVEST-Interview teile ich Einblicke in die Arbeit hinter unserem DiPA-Antrag, erkläre unsere nächsten Schritte und lade alle Beteiligten dazu ein, Teil dieses wichtigen Dialogs zu werden. Gemeinsam können wir die Digitalisierung der Pflege weiter vorantreiben.
👉 Lesen Sie das vollständige Interview zum Thema "Digitalisierung gelingt im Dialog". Und zum gesamten Beitrag "digitale Lösungen als Wertetreiber für die Pflegewirtschaft" finden Sie in der aktuellen Care Invest Ausgabe.
Ihr Beitrag zählt
Die Digitalisierung gelingt nur, wenn Pflegekräfte, Wissenschaft und Politik an einem Strang ziehen. Lassen Sie uns die Herausforderungen gemeinsam angehen und die Zukunft der Pflege gestalten.